#1

Gedanken zum Osterfest

in Literatur 29.03.2018 09:26
von Harald.Herrmann | 784 Beiträge

Gedanken zum "Osterfest"

vom Kollegen Uwe Kraus aus der Facebook-Gruppe "Lyrik"



Uwe Kraus


Menschheit vereinige uns, oder die freiheit der sprache..

warum sind so viele menschen rassistisch? Wir kommen aus der selben wurzel-- australopithecus afarensis, oder die uramöbe, das paradies, des siebten tages..
wann begann die spaltung.. natürlich als die menschen einen turm bauen wollten, der in den himmel führte.. gott veränderte die sprachen.
Was wäre, wenn die menschheit eine sprache hätte, unabhängig von hautfarbe und körpermerkmalen, die den menschen selektieren, von mensch zu mensch.

Ich muss sagen und glauben, dass wir dann nicht fremd uns untereinander fühlen würden und dieser chauvinistische, patriotische, oder nationale ton, der jetzt laut wird, nicht da wäre..
wer war der brudermörder, wer machte die religionen.. man bedenke, dass viele teile des koran und der thora oder der bibel gleich sind.. auch antike philosophen wiederholen in ihren gedanken nur, was auch die fünf gottesbeweise darlegen. Das führt mich dazu, zu sagen, das alle menschen dasselbe glauben- außer agnostiker, oder heiden.

Warum müssen wir uns bekriegen und untereinander hassen? Wir haben von jeder kultur die besten lehren für unsere systeme gezogen.. sei es der achtfache pfad oder die seelenwaschung im gelben fluß .. wir sollten uns fragen, in unserem deutschland, einem der führenden länder der welt, warum wir fremdenfeindlich, ebenso wie andere eu staaten und g 20 länder sind. Ich wurde dreimal am knie operiert, von einem arzt aus ägypten, einmal war ich in der notaufnahme und wurde sehr nett von einem inder versorgt. Welcher deutsche schafft überhaupt ein medizinstudium? Vor einem monat habe ich in einer werkstatt gekündigt, da man mich schlecht behandelte, muss dazu sagen von drei deutschen.. einer in der werkstatt war syrer im ersten lehrjahr, und er wurde sofort mein freund... die anderen drei sprachen nicht mit mir und gröhlten eher durch die halle, weil ich vielleicht mir mehr mühe gab als sie! Dann wollte ich nochmal bei der firma aushelfen; der syrer wurde verarscht und bekam gesagt, dass ich am 1. april wieder anfange... leider ein aprilscherz, wie er traurig mir mitteilte...

ich frage: was ist besser freunde, oder feinde.. durchschnittliche deutsche handwerker mit ekligen manieren, oder ein arzt aus weißrussland, der einem das leben rettet..?

jeder kann nun selbst beurteilen, inwieweit die tragweite dieses textes berührt..

ich verabschiede mich, wie hannes wader, schönen guten abend----

(C) Uwe Kraus 28.03.2018 zum bevorstehenden osterfest

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#2

RE: Gedanken zum Osterfest

in Literatur 29.03.2018 16:35
von Laetitia Barnick | 4 Beiträge

Ich bin sehr beeindruckt von diesem Text.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen...

Frohe Ostern
Laetitia

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