Wortlaut der Anfrage:
Ich hab mal eine Frage, wir sind Retrosammler und sparen uns immer mal für Kleinigkeiten was an, da wir auch nicht die reichsten sind. Am Montag haben wir 2 Videos via Ebay Kleinanzeigen erworben. Diese kosteten 4 Euro je Stück. Ich hielt ihr den 10 Euro Schein hin und sie fragte ob wir auch 4 Euro klein haben. Mich wunderte es, aber ich geh bei Sympathie auch mit dem Preis runter. Naja, wir verabschiedeten uns und gingen. Letzte Nacht schrieb sie mich an, dass sie Ihrer Tochter das Geld geben wollte und sie fragte, ob die Mutter nur ein Video verkaufte. Da sagte sie, ich hätte sieja drauf hinweisen können....
A hab ich ihr den 10er hingehalten
B ist das meine Aufgabe, sie darauf hinzuweisen, wenn ich nicht weiß ob sie es sich eventuell noch anders überlegt
C theoretisch bin ich nicht gewillt da nochmal hinzufahren, weil für mich fallen die Bahnkosten an...
Ich möchte aber gerne eure Meinung /Wissen hören, ob ich es überhaupt muss, wenn sie ihre Verkaufspreise nicht kennt
4 Euro ist für uns schon fast viel Geld plus die bahnfahrt
Meine Meinun.
Tochter hat Mutter beauftragt, den Kunden diese beiden Videos gegen Geld zu geben und die Mutter war sich ob des Preises nicht sicher.
Die Frage nach passenden 4 Euro hätte von der Käuferin beantwortet werden können, dass 2 mal 4 Euro ausgemacht waren.
Nun folgten 30 Kommentare, die, neben den Vorschlägen, sich das Geld in Briefmarken schicken zu lassen undsoweiter bis hin zu Unterstellungen ausarteten, dass jemand, der kaum Geld hat,einfach auf solche Geschäfte verzichten sollte.
Meiner Meinung nach würde es genügen, wenn die Tochter als Verkäuferin die fehlenden 4 Euro überweisen würde - un alles wäre im Lot.
Ganz am Ende kam dann ein Kommentar, dass das alles ein Trollbeitrag sein könnte und der Thread wurde geschlossen.