Fridays gegen Altersarmut - Kritik, aber auch Alternativen …
Nachdem ich in meinem Facebook-Bekanntenkreis gefühlt ein Viertel "Fridays gegen Altersarmut"-Aufforderungen zum Teilen gesehen habe, stelle ich doch mal die - in meinen Augen berechtigte - Frage:
Wie "netzindoktriniert" auf Krawall gebürstet muss man sein, um den "Clickbaiting-Profis" auf den Leim zu gehen, die mit der durchaus berechtigten Kritik am Umgang mit der drohenden Altersarmut ihr dickes Geld verdienen?
Ich kenne es noch aus der Zeit, als mein Vater als VdK-Vorsitzender fast verzweifeln wollte, dass Vereinsmitglieder - in diesem Falle meist Kriegerwitwen - aus falsch verstandenem Stolz ihre ihnen zustehenden Leistungen des Staates nicht abriefen!
Fakt ist, dass viele der Hilfsbedürftigen lieber flaschensammelnd auf ihnen zustehenden Leistungen verzichten, während andere sich die Ihnen zustehenden Zuwendungen in mehr als vollem Maße abrufen!
Statt hier den "Clickbaiting-Profis" Geld in den Rachen zu werfen wäre es sinnvoller, sich in der Nachbarschft umzusehen und Leuten, denen es offensichtlich nicht so gut geht, mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und/oder sie bei ihnen schwer fallenden Tätigkeiten und Behördengängen zu unterstützen.